Am Anfang, so kann man es sich zumindest gut vorstellen, muss in Manuskripten, Druckfahnen und Ähnlichem ein ziemliches Chaos geherrscht haben: An den Rand gekritzelte Notizen, diverse Pfeile und durchgestrichene Wörter sorgten für ein unübersichtliches Durcheinander. Wer genau auf die Idee kam, dem ein Ende zu bereiten, ist nicht klar – fest steht allerdings, dass bereits Johannes Gutenberg damit arbeitete. Damit werden die Korrekturzeichen, die sich seither kaum verändert haben, schon seit gut 500 Jahren genutzt. Mittlerweile sind typografische Korrekturzeichen genormt, was in der immer stärker vernetzten Welt von großer Wichtigkeit ist. Vor allem in den Bereichen der Medien- und Werbebranche sind sie heutzutage unabdingbar. Denn hier muss es schnell gehen.